14.11.2014, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz

Weniger Bürokratie, passgenaue Lösungen

E-Vergabe ist Anliegen der Wirtschaftsförderung

„Es geht vor allem auch darum, den bürokratischen Aufwand bei den Vergabeverfahren zu verringern“, betont Fabian Ewert an diesem Mittwoch vor den Vertretern der Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar, die sich für E-Vergabe interessieren. E-Vergabe müsse auch als Instrument der Wirtschaftsförderung verstanden werden. Ewers ist nicht nur Projektleiter für E-Vergabelösungen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Er ist dort auch zuständig für den großen Bereich der Verwaltungsvereinfachung.

Weiter versichert Ewert den Kommunen, die ihre Ausschreibungsverfahren künftig auf elektronischem Weg durchführen: Es sei eine sichere und rechtskonforme Abwicklung der Vergabeverfahren garantiert. Es werde auch eine größere Beteiligung der Unternehmen aus der Region bei der Bewerbung um Aufträge der öffentlichen Hand geben. Wichtig bei der organisatorischen und vertraglichen Ausgestaltung ist laut Ewert: Auch kleinere Verwaltungen, die nur wenige Vergabeverfahren durchführen, müssten in der Lage sein, bei der E-Vergabe mitmachen zu können. Deshalb seien Lösungen zu bevorzugen, die passgenau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Verwaltungen unterschiedlicher Größe zugeschnitten sind. Notwendig sei deshalb ein zusätzliches Vergabemodul für die Verwaltung.

Auch müsse immer das Thema Vernetzung gelöst sein: Wo kann eine Ausschreibung veröffentlicht werden und wie können weitere Veröffentlichungen auf dem Portal gesteuert werden?

Vor allem müsse ein einfacher Zugang vorhanden sein, bei dem man sich erst einmal die Bekanntmachung ansehen könne, um dann ohne großen Aufwand an die Unterlagen zu kommen.

 

Die <media 18605 _blank>Pressemitteilung der Metropolregion Rhein-Neckar</media> erhalten Sie hier.

Die <media 18606 _blank>Sonderveröffentlichung zur Startveranstaltung</media> können Sie hier herunterladen.

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