26.05.2023, Europa

EU-Plattform vernetzt öffentliche Auftraggeber und andere

Die EU-Kommission hat die „Public Buyers Community“-Plattform ins Leben gerufen, um den Wissensaustausch zwischen den Beschaffern der öffentlichen Hand zu fördern. Doch nicht nur die Einkäufer in Europa können sich registrieren und vernetzen, auch für andere Akteure ist der Weg offen – etwa Unternehmen unterschiedlicher Größe oder Hochschulen. Die EU hofft, dass die Beschaffungsprozesse durch die geteilten Erfahrungen über Werkzeuge und Wissen insgesamt effizienter werden. Das hätte laut EU positive Auswirkungen auf diverse Bereiche.

Innovativere und nachhaltigere Beschaffung ist das Ziel

So hofft die Kommission, die europäische Wirtschaft dadurch innovativer, nachhaltiger und integrativer im sozialen Sinn zu machen, den Arbeitsmarkt zu stimulieren und letztlich die gesamten Dienstleistungen der öffentlichen Hand zu verbessern. Unternehmensseitig ist die Plattform geeignet für Lieferanten, die mehr über die Praxis der öffentlichen Beschaffung in der EU wissen und mit den Beschaffungsstellen in Kontakt treten wollen.

Viele Informationen sind auch ohne Registrierung zugänglich. So können sich Interessierte ansehen, welche Teil-Communities existieren und was Themen dieser Untergliederungen sind. Es gibt einen Reiter, unter dem Projekte vorgestellt werden, und eine Liste mit Veranstaltungen, die auch für Unternehmen interessant sein können. Die Plattformsprache ist Englisch.

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