01.10.2024, Deutschland

Hilft künstliche Intelligenz in Vergabeverfahren?

Um künstliche Intelligenz bei Vergabeverfahren effektiv einsetzen zu können, ist es noch ein weiter Weg, meint Sebastian Hürthen. Der Experte hat sich mit dem Thema im Vergabeblog auseinandergesetzt.

In einem Beitrag für den Vergabeblog beschäftigt sich Sebastian Hürthen mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in Vergabeverfahren. Hürthen widmet sich den sogenannten Large Language Models (LLMs), die auf die Verarbeitung und Generierung von natürlicher Sprache trainiert wurden.

Klar spricht sich Hürthen gegen den Einsatz öffentlicher KI-Systeme wie das bekannte ChatCPT aus. Fehlende Datensicherheit und die Komplexität und Individualität von Vergabeverfahren würden dem entgegenstehen. Private, auf die spezifischen Anforderungen trainierte KIs seien besser geeignet, aber auch mit deutlich höheren Investitionen und laufenden Kosten verbunden.

Grundsätzlich sei es technisch möglich, künstliche Intelligenz im Vergabeprozess einzusetzen. So könnten damit Ausschreibungsunterlagen erstellt oder die Bewertung der Angebote automatisiert werden. Hürthen mahnt jedoch: Wenn man die Qualität und die Rechtmäßigkeit von Vergabeentscheidungen sicherstellen wolle, ginge das derzeit nicht ohne eine Überprüfung durch den Menschen.

Zum vollständigen Artikel im Vergabeblog geht es hier.

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