EU unterstützt Vernetzung mit Start-ups durch Innovation Procurement Hubs
Innovation Procurement Hubs auf EU-Ebene sollen öffentliche Einrichtungen besser mit Innovationsanbietern wie KMU und Start-ups zusammenbringen. Am 18. März fiel der Startschuss für dieses Programm.
Mit einem Webinar für Mitarbeiter öffentlicher Einrichtungen ist jetzt das neue Programm der Zentren für innovative Beschaffung (Innovation Procurement Hubs) gestartet. Auf EU-Ebene geht es darum, Innovationen in die öffentliche Verwaltung zu bringen. Mehr noch: Die öffentliche Beschaffung soll dadurch Motor für Wachstum in der EU werden und zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen.
Hoffnung auf neue Einkaufspraktiken in zentralen Bereichen
Kern ist ein Support-Service für öffentliche Verwaltungen, die „eine Variante eines Innovationsbeschaffungszentrums implementieren (mit der Einführung einer Innovationsherausforderung experimentieren) oder ein Innovationsbeschaffungsprogramm aufsetzen möchten“, heißt es bei der IHK Stuttgart. Die Hubs seien wie ein Labor zu sehen, in denen die öffentlichen Stellen und Innovationsanbieter zusammengebracht werden. So können neuen Einkaufspraktiken insbesondere in den Bereichen Mobilität, grüner und digitaler Wandel, Gesundheit und Bildung entwickelt werden.
Die Hubs sollen auch in Richtung Wirtschaft von Nutzen sein – Start-ups und kleine und mittelständische Unternehmen überbrücken damit die große Kontaktlücke, die zu den Einrichtungen der öffentlichen Hand besteht. Die Initiative ist Teil der „Public Buyers Community Platform“ der EU.
QUELLE
Quellen
- EU-Kommission: https://public-buyers-community.ec.europa.eu/ und https://public-buyers-community.ec.europa.eu/communities/innovation-procurement-hubs-iph/news/introductory-webinar-1803-recording-presentation
- IHK Stuttgart: https://www.ihk.de/stuttgart/fuer-unternehmen/oe-ausschreibungen/vergaberecht/infobrief-auftragswesen-aktuell-5543560